Landtagsabgeordnete Jaqueline Rauschkolb begrüßt das Projekt „Vertrauliche Hilfe nach Gewalt“

Wie Landtagsabgeordnete Jaqueline Rauschkolb mitteilt, können Frauen, die von Gewalt oder sexuellem Missbrauch betroffen sind sich ab sofort auch an das Westpfalzklinikum in Kaiserslautern wenden.

Ich finde es wichtig, dass Frauen, die von Gewalt oder sexuellem Missbrauch betroffen sind, nun auch eine vertrauliche Anlaufstelle in der Westpfalz haben, so Rauschkolb.

Das neue Angebot Vertrauliche Hilfe nach Gewalt arbeitet mit einem standardisierten Verfahren zur Spurensicherung, mit dem nun auch andere Spuren körperlicher Gewalt gesichert werden können. Das Angebot wurde von bisher sechs auf elf Standorte im Land ausgeweitet, bis Jahresende soll ein zwölfter Standort hinzukommen. Gewaltbetroffene Frauen können sich in den beteiligten Kliniken zu jeder Tages- und Nachtzeit absolut vertraulich medizinisch versorgen und auf Wunsch die Spuren der Tat gerichtsfest sichern lassen. Anschließend können sie weitere psychosoziale Hilfe und Unterstützung von einer Frauenunterstützungseinrichtung erhalten. Den betroffenen Frauen entstehen dabei keine Kosten. Sie müssen auch nicht befürchten, dass eine gesetzliche Krankenkasse Regressansprüche bei dem Täter geltend macht und so bekannt wird, dass sie sich an Dritte gewandt haben. 

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