„Gute
Nachrichten für die Schulgemeinschaft im Donnersbergkreis: Dank der Förderung
der Landesregierung fließen 137.700 Euro in die Schulsozialarbeit an
allgemeinbildenden Schulen und 61.302 Euro an Berufsbildenden Schulen. Das
entspricht 5,85 Vollzeitstellen – 4,5 an allgemeinbildenden und 1,35 an
Berufsbildenden Schulen.“ Diese gute Nachricht für die Region kann die
SPD-Landtagsabgeordnete Jaqueline Rauschkolb basierend auf den heute
vorgestellten Zahlen des Bildungsministeriums verkünden. „Insgesamt fördert das
Land die Schulsozialarbeit in diesem Jahr mit rund 11 Millionen Euro, davon
wurden nun 8,5 Millionen bewilligt. Es freut mich, dass auch der Donnersbergkreis
davon spürbar profitiert.“
„Schule
ist nicht nur ein Lernort, sondern auch ein Ort des sozialen Miteinanders. Ein
Ort, an dem unterschiedliche Startvoraussetzungen unserer Kinder ausgeglichen
werden. Für diese zutiefst sozialdemokratische Überzeugung und Grundlage der
Bildungspolitik in unserem Land erfüllen die Schulsozialarbeiter*Innen eine ganz
wichtige Rolle. Sie stärken unsere multiprofessionellen Teams, um mit
Lehrer*Innen und Eltern den Kindern die bestmögliche Förderung zukommen zu
lassen“, betonte Rauschkolb. „Denn unser Ziel ist es, dass Rheinland-Pfalz
Vorreiter in Sachen beste Bildung bleibt. Dafür geben wir allein im kommenden
Haushaltsjahr 5,82 Milliarden Euro aus – rund ein Viertel des gesamten
Landesetats.“
Hintergrund:
Schulsozialarbeit
ist Teil der Kinder- und Jugendhilfe und damit Aufgabe der Kommunen. Das Land
unterstützt bei der Finanzierung an allgemeinbildenden und Berufsbildenden
Schulen (knapp 11 Millionen Euro) und jährlichen Mitteln aus einem
Unterstützungsfond (10 Millionen Euro) mit insgesamt gut 20 Millionen Euro.
Hinzu kommen eigene sozialpädagogische Fachkräfte des Landes (etwa 18
Vollzeitäquivalente) und Schulsozialarbeit im Rahmen des Landesprogramms
CHANCEN@lernen.rlp.