Der Donnersbergkreis wird vom
Landesstraßenbauprogramm 2022 profitieren. Wie die Abgeordnete Jaqueline
Rauschkolb mitteilt, sollen sechs Projekte aus dem Donnersbergkreis gefördert
werden. Insgesamt ist dafür eine Summe in Höhe von 837.000 Euro vorgesehen. Es
haben folgende Projekte Eingang in das aktuelle Bauprogramm gefunden:
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L 386: Ausbau westl. Rockenhausen mit Radweg und
KVP
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Fördersumme: 10.000 €
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L 400: Ausbau zw. Würzweiler und Gerbach mit
Radweg, 1. + 2. BA
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Fördersumme: 7.000 €
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L 401: Fahrbahnerneuerung nördl.
Kirchheimbolanden bis AS Freimersheim (L)
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Fördersumme: 33.000 €
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L 401: Fahrabahnerneuerung nördl.
Kirchheimbolanden bis AS Freimersheim (R)
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Fördersumme: 87.000 €
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L 401: Fahrabahnerneuerung Ortsdurchfahrt
Lohnsfeld
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Fördersumme: 200.000 €
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L 401: Radweg Wartenberg-Rohrbach bis Lohnsfeld
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Fördersumme: 500.000 €
Froh ist die Abgeordnete Rauschkolb
besonders darüber, dass für die L386 die Mittel für das
Planfeststellungsverfahren bereitgestellt werden. „Ich bin sehr zuversichtlich,
dass es 2023 nun endlich richtig losgehen kann mit dem Ausbau der L386“, so
Rauschkolb weiter. Dies gilt ebenso für den Fall der L400.
Mit einer Aufstockung der Mittel um
mehr als 9 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr legt die SPD-geführte
Landesregierung einen deutlichen Schwerpunkt auf Investitionen in die
Infrastruktur, so Rauschkolb. Dabei liegt der Fokus erneut auf dem Erhalt der
Infrastruktur. Über die vergangenen Jahre konnten die Mittel im
Landesstraßenbauprogramm kontinuierlich gesteigert werden. Trotz der
finanzpolitischen Herausforderungen ist es der Landesregierung somit gelungen,
wichtige Impulse zur Mobilität der Bürgerinnen und Bürger und für die
Wirtschaft zu setzen. Der Landtag wird im Rahmen der Verabschiedung des
Landeshaushalts über das Landesstraßenbauprogramm 2022 entscheiden.