Die Verbandsgemeinde Leiningerland erhält 914.913. Euro aus
der KIPKI-Förderung des Landes. „Das ist eine sehr gute Nachricht für die
Verbandsgemeinde Leiningerland und zeigt, dass die Landesregierung den
Klimaschutz auch auf kommunaler Ebene vorantreibt. Mit der Förderung der
Landesregierung kann ganz konkret vor Ort Klimaschutz effektiv und passgenau je
nach Bedürfnis der jeweiligen Kommune gestaltet werden,“ betonten die
SPD-Landtagsabgeordnete Christoph Spies und Jaqueline Rauschkolb nach der
Bewilligung der Förderung. Das Geld aus dem Kommunalen Investitionsprogramm
Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, der Landesregierung soll in der
Verbandsgemeinde vor allem für Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED, Balkonkraftwerke
für Privathaushalte, Errichtung von PV-Anlagen auf Gebäuden der
Verbandsgemeinde und der Ortsgemeinden sowie Neubeschaffung elektrischer
Bürgerbusse eingesetzt werden.
„Das insgesamt 250 Millionen Euro starke Förderprogramm
hilft den rheinland-pfälzischen Kommunen, dringende Klimaschutzmaßnahmen
umzusetzen. Auch für unsere Verbandsgemeinde sind die Fördermittel ein sehr
wichtiger Impuls für Klimaschutz, aber auch für den wirtschaftlichen Standort.
Denn Investitionen in Klimaschutz sind gleichzeitig immer auch Investitionen
in die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit einer Region“, so die
SPD-Abgeordneten Spies und Rauschkolb.
„Wir als SPD-Fraktion haben uns in enger Abstimmung mit der
Landesregierung für die finanzielle Unterstützung der Kommunen beim Klimaschutz
eingesetzt. Bei der Gestaltung des KIPKI-Förderprogrammes war uns wichtig, ein
besonderes Augenmerk auf Kitas, Schulen und andere soziale Orte zu legen. Damit
dienen die Gelder nicht nur dem Klimaschutz, sondern nutzen auch direkt den
Menschen in der Gemeinde. Das KIPIK-Programm ist eine Erfolgsgeschichte für uns
alle und zeigt, wie unsere Politik auch beim Klimaschutz ganz konkret vor Ort
wirkt“, führten die SPD-Abgeordnete Jaqueline Rauschkolb und Christoph Spies
weiter aus.