„Rheinland-Pfalz
ist das Land der guten und der gebührenfreien Bildung – und zwar von Anfang an.
Deshalb hat die SPD-geführte Landesregierung mit dem Kita-Zukunftsgesetz einen
klaren Schwerpunkt bei der frühkindlichen Bildung gesetzt. Am 1. Juli 2022 ist
das Gesetz bereits ein Jahr vollständig in Kraft. Die Landesregierung hat
gehalten, was sie versprochen hat: Allein im Jugendamtsbezirk Donnersbergkreis
gibt es seitdem 77,97 mehr Stellen. Zusätzlich stehen Stellen aus dem rund 52
Millionen Euro umfassenden Sozialraumbudget zur Verfügung“, so die SPD-Landtagsabgeordnete
Jaqueline Rauschkolb, die die Zahlen aus einer Anfrage an das
Bildungsministerium erhielt.
Mit dem Kita-Zukunftsgesetz wurden erstmals feste Zeiten für die Leitung sowie für die Anleitung von Auszubildenden festgeschrieben, darüber hinaus werden Auszubildende nicht mehr auf den Personalschlüssel angerechnet. „Ebenso wichtig ist es uns, dass Rheinland-Pfalz ein familienfreundliches Land ist, in dem Eltern ihre berufliche Tätigkeit gut mit dem Familienleben vereinen können. Mit dem Gesetz haben die Kinder einen Anspruch auf eine siebenstündige Betreuung am Stück mit einem Mittagessen“, sagte Abgeordnete Rauschkolb6 und ergänzte: „Und die Verantwortungsgemeinschaft Kita – also Land, Träger, Einrichtungen, Fachkräfte und Eltern – werden diesen Weg gemeinsam weitergehen.“
„Rheinland-Pfalz ist und bleibt Vorreiter bei der frühkindlichen Bildung. Die SPD-geführte Landesregierung hat 2010 als erstes Bundesland sukzessive die Gebührenfreiheit in unseren Kindertagesstätten eingeführt. Denn gute frühkindliche Bildung darf weder von der Herkunft noch vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Und das gelingt: Fast alle Vorschulkinder gehen bei uns in eine Kita“, so Abgeordnete Rauschkolb. „Auch deshalb ist das Kita-Zunftsgesetz so wichtig. Klar ist dabei: Der Prozess läuft noch, eine Evaluierung findet statt, Aufgaben wie der bundesweite Fachkräftemangel fordern uns. Wir als SPD-Landtagsfraktion setzen uns weiter für beste frühkindliche Bildung ein und für den nötigen politischen Konsens zugunsten eines starken kommunalen Angebots im Sinne unserer Kinder, Familien und pädagogischen Fachkräfte.“