„Kinder und Jugendliche
stärken, sie unterstützen und sie fit für die Zukunft machen – das ist das Ziel
einer gemeinsamen Vereinbarung des Bildungsministeriums und der Kommunalen
Spitzenverbände. Insgesamt stehen 14 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Aufholen
nach Corona für Kinder und Jugendliche in den Jahren 2021 und 2022“ zur
Verfügung. Damit können die Jugendämter mehr sozialpädagogische Angebote, mehr
außerschulische Förderung und mehr Ferienbetreuung vor Ort organisieren
können. Der Jugendamtsbezirk Donnersbergkreis erhält insgesamt 256.242,29
Euro“, erklärte Abgeordnete Jaqueline Rauschkolb.
„Kinder, Jugendliche und ihre
Familien haben während der Corona-Pandemie auf Vieles verzichten müssen. Wir
müssen ihnen jetzt wieder Austausch, Musik und Sport ermöglichen, damit sie
gestärkt aus dieser Krise herausgehen können. Was morgens in der Schule
beginnt, wird so in der Freizeit konsequent weitergeführt. Die zur Verfügung
stehenden Mittel können beispielsweise für Sozialarbeit, aber auch für Erlebnispädagogik,
für Jugendzentren, Hilfen für Kinder und für den Ausbau der Ferienbetreuung
genutzt werden“, so die Abgeordnete Rauschkolb.
„Rheinland-Pfalz ist das Land
der starken Bildungs- und Familienpolitik. Rund 80 Millionen Euro hat das Land
in den Jahren 2020 und 2021 für schulische Unterstützungsmaßnahmen zur
Verfügung gestellt. Damit werden beispielsweise additive Lernangebote, die
Ferienschule, Vertretungsmittel, aber auch Lernpatenschaften und vieles weitere
mehr finanziert. Dazu kommen weitere rund 63 Millionen Euro aus dem
Bundesprogramm. Das ist hervorragend angelegtes Geld für unsere Kinder und
Jugendlichen, die wir gemeinsam stark machen“, so Rauschkolb abschließend.